Interview Martin Schmidt und Margot Roller
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1. Wenn Eure Wohnung ein Musikstück wäre, was wäre sie für ein Musikstück?
Ein wohl komponiertes Kammermusikstück von Haydn oder Brahms.
2. Was bedeutet für Euch Heimat?
Sie: Wo ich mich verwurzelt fühle und wo ich meine eigenen Räume habe, nämlich hier.
Er: Wo ich mich gut fühle, nämlich hier.
3. Gibt es einen Ort in Eurer Wohnung, zu dem Ihr einen besonderen Bezug habt?
Je nach Tages- und Jahreszeit der Balkon, der Ofen, die Badewanne.
4. Wie ist das Verhältnis zu Euren Nachbarn?
Wir leben hier seit der Sanierung des Hauses und dem damit verbundenen Wechsel der Hausbewohnerschaft recht anonym. Manchmal grüßen die Leute nicht einmal im Treppenhaus. Das ist echt schade, aber Realität...
5. Wie viele Stunden pro Tag ist Eure Wohnung unbewohnt?
Vier bis sechs Stunden.
6. Und das bewegendste Ereignis in Euren vier Wänden?
Definitiv der erste Tag in unserer schönen neuen Wohnung, nachdem wir viel
zu lange in unserer Übergangswohnung in Moosach ausharren mussten…
7. Was ist für Euch das Sahnehäubchen Eurer Wohnung?
Unser langer moderner Flur mit der alten, unsanierten Gashauptleitung als ins Auge springendes Detail.
8. Welcher Ort bräuchte einmal wieder eure besondere Aufmerksamkeit?
Wir haben es bisher noch nicht geschafft, unsere Kunst aufzuhängen...
9. Welche drei Gegenstände würdet Ihr bei einem Brand aus der Wohnung retten?
Die Pässe, das Cello, den PC.
10. Elf Freunde kommen zum Übernachtungsbesuch. Wo bringt Ihr diese unter?
Drei kriegen wir unter, der Rest muss ins Hotel...
11. Welches ist der wichtigste Ort für euch in der Wohnung?
Er: Die Badewanne als Ort der Inspiration. Hier entstehen meine besten Projektideen (lacht). Sie: Das Schlafsofa als Ort der Entspannung. Und der Balkon als erweitertes Wohnzimmer.
Im Sommer essen wir eigentlich regelmäßig draußen und genießen das sehr!
12. Urban Gardening ist in: Wie viel Essbares wächst bei Euch auf dem Balkon?
Bohnen (wachsen super!), Tomaten und tausend Kräuter.